Das richtige Füttern deines pelzigen Begleiters ist kein Hexenwerk, aber es gibt ein paar wichtige Punkte zu beachten, damit dein Hund gesund und glücklich bleibt. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie oft du deinen Hund füttern solltest und wann die besten Zeiten dafür sind.
Wie oft sollte man den Hund füttern?
Die Anzahl der Mahlzeiten hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und des Alters deines Hundes. Welpen benötigen normalerweise drei bis vier kleine Mahlzeiten pro Tag, während ausgewachsene Hunde in der Regel mit zwei Mahlzeiten pro Tag auskommen. Ältere Hunde können möglicherweise von einer aufgeteilten Mahlzeit am Tag profitieren, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Wann sollte man füttern?
Idealerweise solltest du deinem Hund nach dem Gassi gehen füttern, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen und zu verdauen. Geregelte Zeiten für die Mahlzeiten sind ebenfalls wichtig, da Hunde Routinen lieben und sich auf feste Essenszeiten einstellen können.
Der richtige Abstand zwischen Mahlzeit und Gassigang
Ein optimaler Abstand zwischen einer Mahlzeit und dem nächsten Spaziergang beträgt etwa 30 Minuten bis eine Stunde. So hat dein Hund genug Zeit, um zu essen und sich dann zu erleichtern, ohne sich unwohl zu fühlen.
Nach der Mahlzeit
Nachdem dein Hund gefressen hat, ist es ratsam, ihm eine kurze Ruhepause zu gönnen, damit er seine Mahlzeit verdauen kann. Spiele und intensive Aktivitäten sollten vermieden werden, bis die Verdauung abgeschlossen ist, was etwa 1-2 Stunden dauern kann.
Regelmäßige Fütterungszeiten
Es ist wichtig, deinen Hund immer zur gleichen Zeit am Tag zu füttern, da Hunde Routinen schätzen und sich so besser auf ihre Mahlzeiten einstellen können. Dies trägt auch dazu bei, dass ihr Verdauungssystem regelmäßig arbeitet und mögliche Verdauungsprobleme vermieden werden.
Fütterung von kleinen Hunderassen
Für kleine Hunderassen ist es besonders wichtig, die richtige Futtermenge zu beachten, da sie weniger Nahrung benötigen als größere Rassen. Achte darauf, hochwertiges Futter zu verwenden, das den spezifischen Bedürfnissen deines Hundes entspricht. Aufgrund ihrer kleinen Größe können kleine Hunde auch von kleinen, aber häufigeren Mahlzeiten profitieren, um eine Überlastung des Magens zu vermeiden.
Was tun, wenn der Hund sein Fressen nicht aufisst?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund gelegentlich einen Teil seines Futters liegen lässt oder sogar einmal auf sein Essen verzichtet. Solange dein Hund ansonsten gesund ist, musst du dir normalerweise keine Sorgen machen. Es kann verschiedene Gründe dafür geben, wie zum Beispiel eine vorherige Leckerei, eine Veränderung im Futter oder einfach ein reduzierter Appetit. Wenn dein Hund jedoch über einen längeren Zeitraum sein Futter konsequent nicht aufisst oder Anzeichen von Krankheit zeigt, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen.
Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass du deinen Hund optimal fütterst und ihm ein gesundes und glückliches Leben ermöglichst. Denk dran, jeder Hund ist einzigartig, also beobachte seinen Körper und seine Reaktionen, um die perfekte Fütterungsroutine zu finden.